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The Family that eats Soil (OmU)


23.04.2007, 19:00

The Family that eats Soil (OmU)
Philippinen, 2005; Farbe/Schwarzweiß, Video, 75 min, spanischer-tagalog-cebuano-farsi Originalton mit englischer Untertitelung. Regie + Drehbuch: Khavn de La Cruz

Neben der Rolle als Plattform für aufstrebende österreichische Filmemacherinnen und Filmemacher sowie als Ort, in dem sehenswerte Werke der Filmgeschichte wieder zu einer Aufführung gelangen können, will das Cinéstudio der HTU in Hinkunft verstärkt in Österreich wenig bis nicht bekannten Filmkulturen als Mittler dienen.

Beginnend mit einem Sprung ins kalte Wasser: Denn 'The Family that eats Soil' der Ein-Mann-Filmindustrie Khavn De La Cruz ist sicher nicht als 'schöner' Film kategorisierbar (auch solche werden, dies sei schon versprochen, folgen), es handelt sich um einen packendes, die Bereitschaft zu Aufmerksamkeit forderndes, teils verstörendes Werk (welches beim Filmfestival Rotterdam 2005 beim Publikum mit das stärkste Fluchtverhalten hervorrief, niemand soll sagen können darauf nicht hingewiesen worden zu sein).
'The family that eats soil together stays together' - so der zentrale Satz des Films.
Aber welche Familie findet sich am Tisch zusammen um Erde zu verzehren? Baby geht zum Hahnenkampf, der Bruder ist in einer Gewaltgang, die Schwester eine zwangshafte Prostituierte, Vater verabreicht Kindern ein Spezialgift, Mutter ist im Drogenhandel und Untergrund-TV-Star, Opa tot und wandelt zwischen den Mahlzeiten durch die Straßen.
Das Underground-Opus mit Referenzen an Gewalt- und Horrorgenre bietet gerade auch durch seine Verzerrungen einen anderen Blick auf die philippinische Realität - für Regisseur De La Cruz mitgeprägt durch Gewalt, von spanischer, amerikanischer und japanischer Herrschaft und die Marcosjahre bis in die Gegenwart reichend.

Presse-Filmkritiker Christoph Huber schrieb in einem seiner Berichte vom Filmfestival Rotterdam 2005 von 'den wilden, witzigen, subversiven No-Budget-Videos des philippinischen Punk-Rebellen Khavn De La Cruz, einer Entdeckung im Schwerpunkt zum Kino Südostasiens.' - diesem Resumé schließen wir uns gerne an.

Die Homepage zum Film: http://www.kamiasroad.com/khavn/lupa.htm

'Digital Dekalogo: A Manifesto for a Filmless Philippines' von Khavn De La Cruz kann unter
http://www.kamiasroad.com/khavn/writings.htm gefunden werden
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7*STERN
Siebensterng. 31
1070 Wien
www.7stern.net
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