Österreichische Erstaufführung
In einer von Gesetzlosigkeit geprägten Stadt, in der die Erinnerung an die Vergangenheit brutal ausgelöscht wurde, überleben die Brüder Elliot und Darren und ihr Team von Partymachern, in dem sie die düstersten Phantasien ihrer zahlenden Kunden Realität werden lassen. Die Brüder sind im Stress. Die Party, die sie organisieren sollen, wurde um fünf Tage vorverlegt. Doch nichts läuft so, wie es sollte: Mit Einbruch der Dämmerung geraten die Dinge außer Kontrolle, und es wird klar, dass vom Erfolg dieser einen Party nicht nur ihre Sicherheit, sondern ihre Existenz abhängt.
Mercury Fur des bekannten englischen Autors Philip Ridley wurde im Februar 2005 in Plymouth (GB) erfolgreich uraufgeführt. Der Text stellt eindringlich Fragen nach Identität, Geschichte und Liebe von jungen Menschen, die in einer zerstörten und verwahrlosten Gesellschaft ums Überleben kämpfen und dabei ihre eigenen Grenzen überschreiten müssen. Trotz der schockierenden Ereignisse und Bilder gibt es in Ridleys Stücken immer eine wilde, unzerstörbare Schönheit, einen ausgeprägten Glauben an Erlösung. Er führt das Publikum ins Dunkel eines Albtraums, um zu zeigen, dass die Sterne noch strahlen.
There are moments in Mercury Fur that almost make your heart stop. The Times
This is not a play you enjoy. It is a play you need to see... I recommended it strongly to the strong in heart. Sunday Times
Regie: Johannes Maile
mit: Daniel Kamen, Jan Pohl, Christiane Rausch, Pitt Simon, Markus Tomczyk, Sebastian Wendelin.
Raum/Kostüm: Stephanie Linhart; Produktion: Marc Baum
Eine Koproduktion von TheOnlySupernova (A), Independent Little Lies (L), Kulturfabrik Esch (L) Théātre National du Luxembourg (L) und WUK Theater. Mit der Unterstützung von Luxemburg und Großregion-Kulturhauptstadt Europas 2007
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