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Eröffnung: Verborgene Geschichte/n - remapping Mozart: Konfiguration IV: Es ist kein Traum!


06.09.2006, 19:00

"Es ist kein Traum!" Ö das Gültige, Machbare und Sagbare aufzubrechen und zu verändern. Zum Abschluss des Projekts "Verborgene Geschichte/n – remapping Mozart", das sich zum Ziel gesetzt hat, eine Gegengeschichtsschreibung vorzunehmen und einzufordern, beschäftigt sich die vierte Konfiguration mit historischen und gegenwärtigen Ansätzen politischer Veränderung an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft.

Im späten 18. Jahrhundert wird das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft intensiv diskutiert und neu definiert: So entwickelt sich mit der Autonomisierung der Kunst gleichzeitig die Frage nach deren gesellschaftlicher Relevanz und erzieherischer Funktion. "Es ist kein Traum!" widmet sich in diesem Zusammenhang der Beziehung zwischen der Kunst und ihren BetrachterInnen. Wie lässt sich heute das Verhältnis von Betrachten und Handeln fassen? Sind dies notwendigerweise zwei voneinander getrennte Verhaltensmomente oder können wir sie auch zusammen denken? Worin besteht der partizipative Aspekt der Kunst aber auch der Individuen und Gruppen an der heutigen Gesellschaft? Und wie lässt sich darin die Position eines/einer emanzipierten ZuschauerIn einnehmen?

Ausgehend von den Fragen nach der erzieherischen Funktion der Kunst und der Funktion der Erziehung in der Gesellschaft entwirft die Ausstellung eine Erzählung zu "Betrachten und Handeln": Dabei werden die Institutionen Schule und Museum und ihr normierendes wie auch emanzipatorisches Potential ebenso in den Blick genommen wie nicht-institutionelle Gegenentwürfe der Wissensvermittlung und –Wissensaneignung. Im Begriff der "militanten Forschung", die im theoretischen und praktischen Arbeiten die Entwicklung alternativer Gesellschaftsmodelle forciert, wird die Sphäre des Wissens – gleichsam des Betrachtens – mit jener der gesellschaftspolitischen Kämpfe – also des Handelns – verknüpft.

Gleichzeitig greift die Ausstellung die drei vorhergehenden Konfigurationen unter dem zentralen Aspekt der "Historisierung als Strategie" noch einmal auf und stellt sie in den Kontext eines gemeinschaftlichen Handlungszusammenhangs.

KuratorInnen: Ljubomir Bratic, Luisa Ziaja
location / organization
brick-5
f?nfhausgasse 15, 1150 wien


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