MAIFEST am 7Sternplatz
Live-Musik von 13.30 – 23 Uhr
13.30: "Phone 3 Phone" - Ethno-Jazz
15.00: "The Palomita Show” - Latin Music
16.45: "Phone 3 Phone" - Ethno-Jazz
18.30: "Klezmatov" - Traditionelle Klezmermusik
20.30: im Saal: "Phoenics" - Electrojazz, Groove und Lounge
"Phone 3 Phone" zählt zu den spannendsten Ethno-Jazz-Bands Österreichs. In Insiderkreisen ist die 1993 von Edith Lettner (Saxophon) und Stephan Brodsky (Drums & Marimbaphone) gegründete Formation seit Jahren schon für ihre eigenwillige Musik bekannt: in den vielschichtigen Eigenkompositionen verschmelzen Einflüsse aus Afrika, Asien und der Karibik zu Worldmusic im besten Sinne des Wortes. Ihr Jazz-Dialog bewegt sich weit abseits des Mainstreams: souverän, groovig, manchmal auch minimalistisch.
'The Palomita Show', die junge Band, im Stil von Manu Chao, spielt Latin Ska, ProtestaPop, Trovaritma. Sie bringt Protest mit Sound.
"Phoenics", so der Name der jungen Band, die sich aus den drei Brüdern Thomas (git), David (keys) und Gregor Lechner (dr) zusammensetzt. In dieser Grundbesetzung berühren sie in ihren Eigenkompositionen die Stilrichtungen Electrojazz, Groove und Lounge und lassen auch oft eine improvisierte Prise Funkrock einfließen. Es ist ihnen zusammen gelungen ein äußerst umfangreiches Soundspektrum anzulegen und die einzelnen Stilelemente in unverwechselbarer Weise zusammenzuführen.
Der Mut zum Experiment und die Lust an der Improvisation werden besonders in ihren Lifeauftritten deutlich, in denen sie den Zuhörer in ihren erstaunlichen musikalischen Kosmos entführen.
Das Ensemble "Klezmatov", das mittlerweile auch international höchste Anerkennung findet, wurde von dem 1962 in Budapest geborenen, aber in Wien lebenden Abraham Breuer 1999 in Wien gegründet, wo er jüdische Profimusiker aus der Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Deutschland, Russland und der Ukraine gefunden hat. Klezmatov versteht sich als traditionelle Klezmer-Band, doch die Musiker können ihre Ausbildung in klassischer Musik und Jazz nicht verleugnen. Das Spektrum reicht von frivolen Tänzen mit kreischender Violine und galoppierendem Takt bis zu Liedern voll Sehnsucht, Melancholie und schmerzhafter Traurigkeit mit dem Schreien und Wehklagen einer Klarinette.
Die sieben Herren (zwei Violinen, Klarinette, Trompete, Akkordeon, Kontrabass, Schlagzeug) sind Vollblutmusiker und Meister ihrer Fächer. Ihre Musik geht einerseits ungemein in die Beine - und trifft anderseits mitten ins Herz.
Ein Fest von 7STERN, Gewerkschaftlicher Linksblock–GLB und KPÖ.
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Siebensterng. 31
1070 Wien
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