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Vergessene Opfer 21.15 Teil 2: Überleben im Versteck


14.06.2004, 21:15

Montag, 14. Juni bis Freitag, 18. Juni 2004

Vergessene Opfer

Österreich 2001; Videogroßbildprojektion
Konzept: Angelika Schuster; Kamera, Schnitt: Angelika Schuster, Tristan
Sindelgruber; Wissenschaftliche Beratung: Dr. Peter Malina

"Vergessene Opfer" ist eine Videoreihe, in der Menschen, die lange bzw.
bis heute nicht von allen zuständigen staatlichen Stellen als Opfer des
Nationalsozialismus anerkannt worden sind, ihre Lebensgeschichte
erzählen. Verhandelt werden Schicksale und Nachkriegsbiographien jener
NS-Verfolgten, die hierzulande jahrzehntelang als "asozial" oder
"Landesverräter" stigmatisiert wurden. Das Gesamtprojekt "Vergessene
Opfer" ist nach der österreichischen Erstaufführung bei der Diagonale
2004 erstmals in Wien zu sehen.

'Vergessene Opfer' ist eine Videoreihe, in der Menschen, die lange bzw. bis heute nicht von allen zuständigen staatlichen Stellen als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt worden sind, ihre Lebensgeschichte erzählen.

Die Reihe bietet erstmals einen Querschnitt durch in der österreichischen Gesellschaft unbekanntere Schicksale und Nachkriegsbiografien von in der NS-Zeit verfolgten Menschen, die jahrzehntelang als 'asozial' oder 'Landesverräter' stigmatisiert wurden.

Die Interviews brechen nicht mit 1945 ab, sondern führen bis in die Gegenwart.

Der späte Zeitpunkt der Anerkennung bestimmter Opfergruppen und Einzelpersonen als Opfer des Nationalsozialismus geht Hand in Hand mit dem jahrzehntelangen gesellschaftlichen Abwerten und wissenschaftlichen Nichtwahrnehmen(wollen) der betroffenen Menschen.

Im Unterschied zu den meisten einer anerkannten Opfergruppe zugehörigen Überlebenden hatten sie nach der Befreiung Österreichs keine Lobby, die versuchte, sich für ihre Interessen einzusetzen.

Die Erzählungen stehen als Einzelschicksale für sich und repräsentieren gleichzeitig eine Biografie innerhalb der jeweiligen Opfergruppe.
Die Interviews wurden teilweise durch Inserts, die zusätzliche Informationen beispielsweise zu historischen Ereignissen bieten, ergänzt.


Die Reihe besteht aus sieben Interviews:

Teil 1: Kärntner Slowen/innen 1 - Aussiedlung (104min.)
Teil 2: Überleben im Versteck (120min.)
Teil 3: Kärntner Slowen/innen 2 - Partisan/innen (103min.)
Teil 4: Wiener Rom (64min.)
Teil 5: Desertion aus der Deutschen Wehrmacht (142min.)
Teil 6: Homosexualität (58min.)
Teil 7: Kinder- und Jugendfürsorge (176min)


Die Reihe 'Vergessene Opfer' wirft letztendlich auch die Frage nach dem heutigen Umgang mit Menschen auf, die von der Gesellschaft sogenannten Randgruppen zugeordnet werden.

location / organization
HTU Cinéstudio
Audimax der TU Wien, Getreidemarkt 9
1060 Wien
http://www.cinestudio.at/ www.myspace.com/cinestudio
oswald@allesfilm.com


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