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Vortag und Diskussion: 'sex is dumb, boring hippie stuff'.
Über Sexualität, Geschlecht und Identität im Spätkapitalismus
11.03.2004, 20:00
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Mit Lars Quadfasel (Hamburg).
In der bestehenden Gesellschaft ist Triebunterdrückung im klassischen Sinn kaum mehr gegeben. Allseits zeigt sich eine Libertinage sexueller Bedürfnisse. Es stellt sich nun die Frage, wie diese Libertinage, und dieses auffällige Bedürfnis sich bezüglich der Lust zu positionieren, mit einer Gesellschaft zusammenpasst, in der es doch nach wie vor um Selbstverwertung, Beherrschung, Unterwerfung und Anpassung geht. Je mehr die klassischen Klischees über Geschlechterrollen praktisch in Frage gestellt werden, desto eher scheint sich ein Kult um die eigene (Flexi)Identität zu etalblieren.
Veranstaltet von: Cafè Critique und Strv. Politikwissenschaft
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Siebensterng. 31
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