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Solifilmwoche in Wien!


20.10.2003 - 24.10.2003

Crossing all Over

Soli-Filmwoche zur Unterstützung der Verhafteten der Anti-EU-Demonstrationen am 21.6.03 in Thessaloniki, Griechenland.

Alle Veranstaltungen mit Getränken, Büchertisch und aktuellen Informationen zur Repression gegen die anarchistische Bewegung in Thessaloniki.
Eintritt: Solispende

Spenden sind auch auf das Konto mit der Nummer: 2701 – 939619, Name: Alexandra Schuster, Blz.: 20815 erbeten.


Montag, 20. Oktober, 19.45 Uhr
KSV-Büro, Gusshausstrasse 14/3, 1040 Wien

Before Stonewall - The Making of Gay and Lesbian Community
Greta Schiller, USA 1985, 85 Min., OmdtU.

Sommer 1969 in New York City. Zeit des Vietnamkriegs und der
Mondlandung. Zeit der Flower Power und der freien Liebe. Doch
Homosexualität ist in den USA immer noch strafbar. Am 28. Juni 1969
kommt es im 'Stonewall Inn' in der Christopher Street zu einer
Polizeirazzia, die in vier Tage dauernde Krawalle mündet. Als der
Bürgermeister der Polizei derartige Razzien untersagt, wird die Gay
Freedom Parade dieses Wochenendes zum Startsignal für den weltweiten
Aufbruch einer neuen schwul-lesbischen Bewegung. Die aufwendig
recherchierte und bebilderte Doku (special appearance von Ronnie
Reagan!) geht der Geschichte dieser Befreiung nach: von den
extravaganten Lesben-Bars der 20er, über die drastischen Erfahrungen
Homosexueller im 2. Weltkrieg und in der McCarthy-Zeit bis hin zum
Rassen- und Schwulenhass der 60er. Ein überwältigender, unterhaltsamer
wie bedrückender Einblick in die Pionierzeiten der lesbisch-schwulen
Befreiung. Ein Memorandum an die Menschen, deren Stärke und Leid den
späteren Stonewall-Unruhen Vorschub leisteten und die lesbisch-schwule
Gemeinde endlich offen für ihre Rechte kämpfen ließ.

Danach (Empfehlung!): First Fatal Kiss (Wien) + Ninetynine (Aus) im EKH


Dienstag, 21. Oktober, 20.00 Uhr
Marea Alta, Gumpendorferstrasse 28, 1060 Wien

Underground
Emile de Antonio, USA 1976, 88 Min., OF

Fünf Militante des Weather-Undergrounds sprechen über ihr Leben im Untergrund. Die Gruppe machte in den 70ern durch zahlreiche Banküberfälle, Brandstiftungen und Sachbeschädigungen auf sich aufmerksam, und unterstützte die Kämpfe der StudentInnenbewegung, der Afro-AmerikanerInnen und der jugendlichen Subkulturen. Die Gruppe brach mit dem damals in der radikalen Linken vorherrschenden ML-Dogma, welches die weiße, rassistische Mittelklasse zum revolutionären Subjekt stilisierte, und entwickelte eigene Vorstellungen von theoretischer und praktischer Revolte.
Als das FBI von der Dokumentation erfuhr, sollte das Filmteam zur Zusammenarbeit mit den Behörden gezwungen werden. Hollywood-Regisseure und –schauspielerInnen verfassten daraufhin eine Petition, in der sie das Recht einforderten, >über jedes Thema einen Film zu drehen, auch über den Weather-Underground<.




Mittwoch, 22. Oktober, 20.00 uhr
Slowenischer Klub, Mondscheingasse 11, 1070 wien

Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr
Claude Lanzmann, Frankreich 2001, 95 min., OmdtU.

Diese Dokumentation basiert auf einem Interview mit Yehuda Lerner, das 1979 geführt wurde, und ist ein Spin-Off-Projekt der 9-stündigen Dokumentation >Shoa< von Claude Lanzmann. Yehuda Lerner schildert seine zahlreichen Ausbrüche und spricht über den Aufstand im Vernichtungslager Sobibor, wo die inhaftierten Juden ihre Aufseher mit Äxten erschlugen. Die preisgekrönte Dokumentation führt an die Originalschauplätze und widerlegt ein weitverbreitetes, antisemitisches Vorurteil: das die Juden wie die Schafe zur Schlachtbank gegangen wären.

Donnerstag, 23. Oktober 2003

Soli - Beisl - Abend >Unzumutbar<, ab 21.00 Uhr
EKH, Wielandgasse 2 - 4, 1100 Wien

(davor im Infoladen 10, ebd., 20.00 Uhr: Riefenstahlremix, kinokiproduktion 2003, 33 Min., Ö: Helene Riefenstahl hat für ihre Kitschoper >Tiefland< Sinti und Roma als ZwangsstatistInnen aus den KZ Max Glahn (Salzburg) und Mahrzahn (Berlin) eingesetzt. Sie leugnete es aber Zeitlebens. Das Kinoki-Video befragt überlebende ZwangsstatistInnen und entlarvt Riefenstahl damit als notorische Lügnerin und Verdrängerin.)
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