USA 2003
Regie: Ang Lee
DarstellerInnen: Eric Bana, Jennifer Connelly, Nick Nolte
Der Vater: ein mad scientist, der mit seinem eigenen Kind Experimente
durchführt. Der Sohn, schon als Kleinkind an Adoptiveltern übergeben, wird
gleichfalls ein Wissenschaftler. Sanftmütig ist Bruce und stets auf der
Seite jener, die der Menschheit weiterhelfen wollen. Eines Tages geht durch
einen Strahlenunfall die böse Saat des Vaters auf: Bruce verwandelt sich in
ein grünfarbenes, unbezähmbares Monster. Gejagt wird er von jenen, die
bedrohliche Experimente finanzieren und fördern, solange sie die Kontrolle
darüber behalten.
Was ihn antreibt, ist die Wut: 'Mehr noch als die anderen Comicverfilmungen
ist (..)Hulk eine Abwandlung über Ambivalenz. Der 'Hulk' führt nicht nur
eine Doppelexistenz wie Super- und Spiderman, die als Superhelden etwas tun,
was ihren normalmenschlichen Existenzen nicht möglich wäre, (...) der Hulk
erlebt seine Verwandlung als Rausch, der ihn gerade dadurch erschreckt, dass
er ihn sogar genießen kann. (...) Hulk zeigt die Wut als einen
Gefühlszustand, der nicht gezähmt werden kann, für den es auch nur
unzulängliche Kultivierungen gibt. (...) Es gibt wenig, vor dem man in den
westlichen Zivilisationen mehr Angst hat als vor der Wut der Nachbarn, der
Anderen.'/(Barbara Schweizerhof: 'Es' herauslassen / Freitag, 4.7.2003)
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Audimax der TU Wien, Getreidemarkt 9
1060 Wien
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