Argentinien 1996, 88 Min., OmU;
Regie: Gustavo R. Mosquera
u. ein Kollektiv von 45 Filmstudenten der Universität Buenos Aires
Alarm im riesigen U-Bahn-Netz von Buenos Aires: Ein kompletter Zug mit 30 Passagieren, ist auf der Fahrt zwischen zwei Haltestellen ploetzlich verschwunden. Mehrere Suchtrupps durchkaemmen ohne Erfolg das komplizierte Roehren- und Schienensystem. Nur gelegentlich hoert man die Geraeusche eines mit rasender Geschwindigkeit dahindonnernden Zuges. Ein junger Mathematiker, David Pratt, wird von den ratlosen Behoerden mit der weiteren Untersuchung des Falles beauftragt. Je mehr sich Pratt in die raetselhaften Zusammenhaenge vertieft, desto staerker draengt sich ihm ein aberwitzig erscheinender, in sich jedoch logischer Erklaerungsansatz auf: die Lehren des Mathematikers A. F. Moebius, der mit der nach ihm benannten Moebius-Schleife ein Raum-Zeit-
Paradoxon erdacht hat. Doch Pratt fehlen noch einige wesentliche Bausteine in seinem Denkgebaeude, und so begibt er sich auf die
Suche nach jenem alten Wissenschaftler, der das monstroese Schienennetz einst geplant hat.
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