Dienstag, 6. November, 19 Uhr
Als Ärztin in den Armenvierteln Brasiliens: Maria Auxiliadora de Sonza erzählt von ihrer Arbeit als Ärztin, Initiatorin von Frauen-, Kinder-und Altengruppen, sowie vom Aufbau von Gesundheitseinrichtungen ín Mocambique und Angola.
Maria Auxiliadora de Sonza arbeitete an der Universität in Fortaleza, am Institut für Sozialmedizinin und wurde dort 1980 als erste Frau Institutsvorstand.Weiters war sie an den Universitäten von Rio de Janeiro, Santiago de Chile und Antwerpen tätig, arbeitete drei Monate mit Indios im Amazonasgebiet und je ein Jahr in Mocambique und Angola.
Ihre Arbeit in den Armenvierteln Brasiliens hat sie ihr ganzes Leben begleitet. Nach ihrer Pensionierung arbeitete sie als Ärztin in ländlichen Gebieten. Die Umstände machten es notwendig, daß sie darüber hinaus an der Schaffung von Infrastruktur mitarbeitete. Das Ergebnis waren Kooperativen und Gruppen von und für Frauen, Kinder und älteren Menschen.
Über diese letzte Arbeit wird auch ein Videodokument gezeigt.
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