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V'01: It Happened in Hollywood


30.10.2001, 13:00

Regie: Harry Lachman
USA 1937 / 67 Minuten / 35 mm/1:1,33/Schwarzweiß / OF
Tribute to Fay Wray

Tim Bart und Gloria Gay sind zwei Stummfilm-Western-Stars, deren Stern im Sinken begriffen ist. Gloria ist immerhin ein wenig erfolgreicher als Tim, dessen Stimme in der Tonfilmära nicht gefragt ist. Er findet kaum noch Jobs, beschließt aber, in Hollywood zu bleiben. Bald ist er pleite, weil er sich weigert, sein «sauberes» Image aufzugeben und Rollen in den gerade aufkommenden Gangsterfilmen zu spielen. Er lernt Billy kennen, einen kleinen behinderten Buben, der ihn als Cowboy vergöttert. Gloria beschließt, ihre Karriere aufzugeben, weil sie ohne Tim nicht spielen will. Tim hat Billy versprochen, ihn eines Tages auf seine Ranch einzuladen, um ihm das «richtige Hollywood» zu zeigen. Mit Hilfe einiger Freunde schafft er es, den Glanz der früheren Tage für einmal wiederherzustellen. Doch als Billy von Tims Pferd fällt und dringend medizinische Hilfe benötigt, erweisen sich Tims finanzielle Nöte als fatal. Er sieht keinen anderen Ausweg mehr, als eine Bank auszurauben. Dabei kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall.

Obwohl der Film eindeutig als B-Picture angelegt war, fühlten sich die Kritiker seinerzeit bemüßigt, It Happened in Hollywood mit einem ähnlichen, viel größeren Film zu vergleichen, der im selben Jahr herauskam, Wellmans Blockbuster A Star Is Born. Der Vergleich ist unfair; außerdem hat It Happened in Hollywood eine Anzahl sehr schöner Szenen, darunter eine fulminante Partysequenz, in der Doppelgänger aller aktuellen Stars auftreten, darunter die von James Cagney, Charlie Chaplin, W.C. Fields, Clark Gable, Bing Crosby, Fred Astaire, Mae West und Ginger Rogers. Victor McLaglen wird sogar von seinem Bruder Arthur dargestellt. (Thomas Willoughby)

HARRY LACHMAN
Geboren 1886 in La Salle, Illinois. Zunächst Zeitungsillustrator. Reist 1911 nach Paris und erntet dort Ruhm als Maler. Arbeitet eine Zeit lang als Ausstatter in einem Studio in Nizza. 1925 engagiert ihn Rex Ingram für Mare Nostrum. Bald darauf dreht er selbst Filme in Frankreich, England und ab 1933 auch in den USA. Er führt Regie vor allem bei B-Pictures, aber auch bei Our Relations (1935, mit Stan Laurel und Oliver Hardy) und Dante's Inferno (1935, mit Spencer Tracy). 1942 beendet er seine Filmkarriere und kehrt zur Malerei zurück. Seine Werke sind unter anderem im Prado in Madrid zu sehen. 1975 stirbt Lachman in Beverly Hills. Weitere Filme (Auswahl): The Face in the Sky (1933), I Like It That Way (1934), Charlie Chan at the Circus (1936), No Time to Marry (1938), They Came by Night (1940), The Loves of Edgar Allan Poe (1942).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?106


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Stadtkino
Schwarzenbergplatz 7
1030 Wien


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