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V'01: Kurzfilmprogramm 2 (Love Songs)


24.10.2001, 13:30

Arbor vitae
Regie: Nathaniel Dorsky
USA 1999 / 28 Minuten / 16 mm/1:1,33/Farbe / kein Dialog
Kurzfilme

Arbor vitae ist der dritte Film einer Trilogie, die Triste und Variations einschließt. Wie die beiden anderen besteht auch dieser aus «perfekten» Augenblicken, Bildern, die sorgfältig aus scheinbar alltäglichen Erfahrungen gewonnen werden. Dorsky erklärt, die Montage sei motiviert von dem Versuch, die «Gegenwärtigkeit» der von ihm ausgewählten Bilder auszudrücken und ein Mysterium offenzulegen: Gesichter von Menschen, die sanft beleuchtet werden, bevor diese vom Randstein heruntersteigen, um die Straße zu überqueren, Licht, das durch ein Dachbodenfenster fällt, Dampf, der aus einer Lüftung kommt, und dem Dorsky nachblickt, bis er sich auflöst, ergänzen sich zu einer Suche nach dem Unbeschreibbaren, der essenziellen Wahrheit dessen, was man mit Film nicht einfangen kann. (Bryan Frye)

Geboren 1943 in New York. Eigene Filme seit 1964. Gilt als einer der führenden Avantgardisten der USA. Filme (Auswahl): Ingreen (1964), A Fall Trip Home (1965), Hours for Jerome (1966-82), Pneuma (1976-83), 17 Reasons Why (1976-87), Triste (1974-96), Variations (1992-98, VIENNALE 99).

NATHANIEL DORSKY


http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?126


City Opera
Regie: Jim Jennings
USA 2000 / 11 Minuten / 16 mm/1:1,33/Farbe / kein Dialog
Kurzfilme

Als ich vor einem Jahr San Francisco besuchte, verbrachte ich die Tage damit, im Zentrum der Stadt herumzugehen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und kleine und kleinste Szenen auf Film zu bannen. Beim Prozess des Schneidens ging es später weniger darum, die Szenen neu anzuordnen, sondern buchstäblich um Bildhauerei: in dem Sinne, dass ich mehr als die Hälfte von dem, was ich gedreht hatte, herausmeißelte, um eine ausgewogene, plastische Form herzustellen. Das Endprodukt ist in der gleichen chronologischen Reihenfolge montiert, in der ich das Material gefilmt habe. Der Titel kam mir erst später in den Sinn. (Jim Jennings)

JIM JENNINGS
Geboren 1951 in Dansbury, Connecticut. Filmstudium am Bard College, Abschluss 1973. Zählt zu den führenden Filmavantgardisten der USA. Seine Filme werden u.a. im Whitney Museum of American Art, in den Anthology Film Archives, im Museum of Modern Art und bei zahlreichen Festivals in den USA und in Europa gezeigt. Filme (Auswahl): Wall Street (1980), San Cristobal (1983), Waiting for St. Gerard (1983), Silvercup (1988), The School of Athens (1997), The Elevated (1998), Miracle on 34th Street (1999, VIENNALE 2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?121


Love Song
Regie: Stan Brakhage
USA 2000 / 7 Minuten / 16 mm/Farbe / stumm
Kurzfilme

Love Song ist ein handgemaltes, kunstvoll schrittkopiertes Werk, das Diapositive mit direkt von der Oberfläche der Filmbilder abprallendem Licht kombiniert und dadurch zwei Farbe verändernde separate Einheiten schafft und schließlich miteinander verstrickt (deutlicher als man es durch Einkopierung oder Bipack erreichen könnte) – diese Einheiten entwickeln sich zu verschiedenen Personae, vor (und schließlich mit) denen die glyptischen Darstellungen sich umschlingender, trennender und wieder und wieder findender Körperteile mit den explizit gezeichneten Geschlechtsorganen verwoben werden

STAN BRAKHAGE
Geboren 1933 in Kansas City, Missouri. Studiert am Institute of Fine Arts in San Francisco und beginnt 1952 Filme zu machen. Bald etabliert er sich als führender Vertreter des New American Cinema. In San Francisco und New York arbeitet er mit zahlreichen Avantgarde-Künstlern. 1970 beginnt er am School of the Art Institute of Chicago zu unterrichten. 1974 stellt er sein abstraktes Hauptwerk The Text of Light fertig. 1986 geht er nach Boulder, Colorado, wo er bis heute unterrichtet. Sein Film Dog Star Man (1964) wird 1999 von der US Library of Congress zum «Nationalen Filmerbe» hinzugefügt. Weitere Filme (Auswahl): The Act of Seeing with One's Own Eyes (1971), Murder Psalm (1980), Night Music (1986), Elementary Phrases (1994), Keepers of the Flame (1999),The God of Day Had Gone down upon Him (2000, VIENNALE 2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?293


Looking at the Sea
Regie: Peter Hutton
USA/Irland 2001 / 16 Minuten / 16 mm/1:1,33/Farbe/SW / kein Dialog
Kurzfilme

Looking at the Sea ist eine Meditation über das Licht, die Farbe und die Textur der Landschaften und des Meers entlang der Westküste Irlands.

Unerklärlicherweise habe ich mein ganzes Leben lang davon geträumt, von steilen Klippen zu fallen. Als ich letztes Jahr zum ersten Mal die Gelegenheit hatte, nach Irland zu fahren, war mir die grandiose Landschaft entlang der Westküste auf seltsame Weise vertraut. Der Film versucht trotz seiner Einfachheit, die traumähnliche Atmosphäre dieses Landstrichs einzufangen, die ich einerseits sehr verlockend, andererseits aber zutiefst beunruhigend fand. (Peter Hutton)

PETER HUTTON
Filmstudium am San Francisco Art Institute. Dreht mehr als 20 meist stumme Kurzfilme, vor allem Porträts von Städten und Landschaften. Seine Arbeiten werden in bedeutenden Museen, bei der Whitney Biennale und bei Festivals gezeigt. Seit 1984 unterrichtet er am Bard College. Filme (Auswahl): Images of Asian Music (1973–74), New York Portrait I (1976–77), New York Portrait II (1979–80), Budapest Portrait (1984–86), Landscape I (1986–87), Landscape II (1988), Lodz Symphony (1994, VIENNALE 95), Study of a River (1996, VIENNALE 96).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?112


Love Song 2
Regie: Stan Brakhage
USA 2000 / 7 Minuten / 16 mm/Farbe / stumm
Kurzfilme

Love Song 2 rekapituliert in rascher Abfolge die Taktiken aus Love Song, allerdings ohne die multiplen Rhythmen variabler Schrittkopierung: es ist ein geradliniger «Durchlauf» ähnlicher Bilder des Liebesspiels.

STAN BRAKHAGE
Geboren 1933 in Kansas City, Missouri. Studiert am Institute of Fine Arts in San Francisco und beginnt 1952 Filme zu machen. Bald etabliert er sich als führender Vertreter des New American Cinema. In San Francisco und New York arbeitet er mit zahlreichen Avantgarde-Künstlern. 1970 beginnt er am School of the Art Institute of Chicago zu unterrichten. 1974 stellt er sein abstraktes Hauptwerk The Text of Light fertig. 1986 geht er nach Boulder, Colorado, wo er bis heute unterrichtet. Sein Film Dog Star Man (1964) wird 1999 von der US Library of Congress zum «Nationalen Filmerbe» hinzugefügt. Weitere Filme (Auswahl): The Act of Seeing with One's Own Eyes (1971), Murder Psalm (1980), Night Music (1986), Elementary Phrases (1994), Keepers of the Flame (1999),The God of Day Had Gone down upon Him (2000, VIENNALE 2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?294


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Metro Kino
Johannesgasse 4
1010 Wien


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