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V'01: Kurzfilmprogramm 7 (Music in the Air)


21.10.2001, 21:00

Private Movie
Regie: Naomi Uman
USA 2000 / 6 Minuten / 16mm/1:1,33/Schwarzweiß / kein Dialog
Kurzfilme

Später fand ich heraus, dass Betzy Bromberg einen Film gemacht hat, der genauso wie meiner beginnt, nämlich, indem er von einer «Liebesgeschichte in drei Teilen» spricht. Ich hatte das unbewusst übernommen. Zuerst war ich verstört, aber dann dachte ich: Warum eigentlich nicht? Ich bewundere ihre Arbeit sehr. (Naomi Uman)

NAOMI UMAN
Geboren 1962 in New York. Lebt in Mexico City und Los Angeles und unterrichtet Film. Kurzfilme (Auswahl): Leche (1999, VIENNALE 99), Removed (2000, VIENNALE 2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?139


Deadly Boring
Regie: Henry Moore Selder
Schweden/Mexiko 2001 / 9 Minuten / 35 mm/1:1,66/Farbe / eOF
Kurzfilme

Deadly Boring basiert auf einer Idee der Musikerin und Performancekünstlerin Sara Lundén. 1970 in Göteborg geboren, studiert sie 1995 bis 2000 am Royal University College of Fine Arts in Stockholm. Nach zahlreichen Live-Performances (Ist das ein Kind?, 1997, und Harlem, 1998) beschließt sie, ein Musical zu schreiben. Sie hat vier brillante Songs und ein Drehbuch. Durch Zufall lernt sie den Regisseur Henry Moore Selder kennen. Er sagt: «Lass uns nach Mexico City gehen und einen Film drehen». Dort angekommen, werden sie von dem Produzenten José-Leên Cerrillo betreut, der ein hart arbeitendes und charmantes Filmteam zusammenstellt. Innerhalb von 24 Stunden haben Selder und Lundén sechs belichtete Filmrollen in ihren Händen. Deadly Boring wurde im Salsa-Lokal Antillianos gedreht, weltberühmt für seine fantastischen Fake-Palmen.

Geboren 1973 in Stockholm. Studium der Filmwissenschaft an der Universität in Stockholm, danach an der dortigen Filmschule. Seit 1995 ist er Regisseur von Musikvideos und Werbefilmen, darunter Barbra (1997), Harlem (1998), Let There Be Drums (1999), Graduate Show (1999), Project for a Revolution (2000).

HENRY MOORE SELDER


http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?123


Dance
Regie: Stan Brakhage
USA 2000 / 6 Minuten / 16 mm/1:1,33/Farbe / kein Dialog
Kurzfilme

Der Film beginnt mit Lichtpunkten, die einen dunklen Raum definieren. Eine Tänzerin wird sichtbar, die ein halb durchsichtiges grünes Kleid trägt. Ihr Tanz findet seinen visuellen «Widerhall», überlagert durch Nahaufnahmen ihrer Arme, Beine und Füße, später durch ihre aus der Entfernung gefilmte Gestalt, die ihr vordergründiges, manchmal von hinten beleuchtetes Bild nachzuäffen und/oder zu kontrollieren scheint. Sie pausiert manchmal gedankenvoll, bricht ihren Tanzschritt ab, geht weg, definiert die Ausdehnung ihres Tanzes. Schließlich erscheint sie nackt und nimmt eine ankündigende Pose ein.

STAN BRAKHAGE
Geboren 1933 in Kansas City, Missouri. Studiert am Institute of Fine Arts in San Francisco und beginnt 1952 Filme zu machen. Bald etabliert er sich als führender Vertreter des New American Cinema. In San Francisco und New York arbeitet er mit zahlreichen Avantgarde-Künstlern. 1970 beginnt er am School of the Art Institute of Chicago zu unterrichten. 1974 stellt er sein abstraktes Hauptwerk The Text of Light fertig. 1986 geht er nach Boulder, Colorado, wo er bis heute unterrichtet. Sein Film Dog Star Man (1964) wird 1999 von der US Library of Congress zum «Nationalen Filmerbe» hinzugefügt. Weitere Filme (Auswahl): The Act of Seeing with One's Own Eyes (1971), Murder Psalm (1980), Night Music (1986), Elementary Phrases (1994), Keepers of the Flame (1999),The God of Day Had Gone down upon Him (2000, VIENNALE 2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?267


Los rebeldes
Rebels
Regie: Ariane Kessissoglou
Deutschland/Kuba 2001 / 10 Minuten / 35 mm/1:1,66/Farbe / OmeU
Kurzfilme

Ariane Kessissoglou findet in ihrem Dokumentarkurzfilm Los rebeldes Spuren der Revolution in einem Hörspielstudio in Havanna. Die kubanische Radiostation Radio Progreso sendet radio novelas auf dem Programmplatz für Abenteuer. Zum unermüdlichen Kampf der «Rebellen von San Pedro» liefern Geräuschemacher und DJs die akustische Landschaft - mono, synchron, analog. Zur Freude revolutionstreuer Parteimitglieder wird hier Geschichte hergestellt.

ARIANE KESSISSOGLOU
Geboren 1971 in Köln. Studiert seit 1997 Fernsehen und Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln, arbeitet daneben auch als Regieassistentin für Hörspiele und Akustische Kunst beim Westdeutschen Rundfunk. Los rebeldes entsteht während eines Studienaufenthaltes an der Escuela Internacional de Cine y Televisiên in San Antonio de los Banos, Kuba. Weitere Kurzfilme: Sexitus (1995), Stage Story (1996), Element (1997), Maßstab 1:35 (1999).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?137


Watt
Regie: Balufu Bakupa Kanyinda
DR Kongo/Frankr. 1999 / 20 Minuten / 35 mm/1:1,66/Farbe / OmeU
Kurzfilme

Blasty und Céli lieben einander. Aber Blasty hat noch eine zweite Liebe: sein Stereoradio. Wenn er durch seine Heimatstadt Kinshasa geht, dann immer mit Céli und seinem Radio. Er trägt den auf volle Lautstärke aufgedrehten Ghettoblaster auf der Schulter, während Céli - ganz in der afrikanischen Tradition - die Batterie für Blastys Radio auf dem Kopf trägt. Die Batterie allerdings ist schon sehr schwach, Céli beschließt, eine neue zu kaufen. Watt ist die Einheit für Stromstärke, und mindestens 1.000 Watt sind es, die Blasty für seine schöne Liebste Céli entflammen lassen.

BALUFU BAKUPA KANYINDA
Geboren 1957 in Kinshasa. Studiert Soziologie, Psychologie und Geschichte in Brüssel. 1991 stellt er die beiden Kurzdokumentarfilme Dix mille ans de cinéma und Thomas Sankara fertig, 1996 den preisgekrönten Kurzspielfilm Le Damier - papa national oyé! Weitere Kurzfilme: Bongo Libre (1999), Article 15 bis (1999), Balangwa Nzembo (1999).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?132


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Metro Kino
Johannesgasse 4
1010 Wien


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