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V'01: Xiari nuanyangyang


23.10.2001, 18:30

I Love Beijing
Regie: Ning Ying
China 2001 / 80 Minuten / 35 mm/1:1,85/Farbe / OmeU
Spielfilme

Dezi ist ein junger rastloser Taxifahrer. Seine Arbeit bringt ihn mit Menschen in Kontakt, deren Lebensstil weit über seinen Horizont hinausgeht. Der Film folgt ihm auf seinen Touren durch ganz Beijing. Er ist immer unterwegs, streift Menschen und Orte, ohne ihnen jemals nahezukommen. Dezis Fahrten von einem Ziel zum nächsten, von einer Frau zur anderen, gleichen Beijings Suche nach der eigenen Identität, die sich irgendwo zwischen den alten Werten und einer unbekannten Zukunft befindet.

Es steht außer Frage, dass Ning Ying Beijing liebt, aber die offene Liebeserklärung im englischen Titel ihres neuen Films sollte man nicht allzu wörtlich nehmen; sie ist ziemlich sarkastisch. Das Beijing, das sie hier zeigt, ist eine übersprudelnde Energiequelle, permanent in Bewegung. Man kann sich darin verlieren, wenn man seinen Rhythmus nicht darauf einstellen kann. Der Film folgt dem jungen Taxifahrer Dezi, der rastlos auf der Suche nach der Liebe ist. Wie überall auf der Welt sind Taxifahrer sehr interessante Leute, weil sie sechzehn Stunden am Tag in ihren Autos sitzen, Radio hören, mit Menschen reden und zu allem eine Meinung haben. Meinungen hat auch Dezi, nur das Ziel in seinem Leben fehlt. Er hat aber die Fähigkeit zur Selbstironie, was dem Film einen feinen Humor verleiht. (Gerwin Tamsma)

In den letzten zehn Jahren habe ich erlebt, wie sich meine Heimatstadt auf erstaunliche Weise verändert hat. In meinem neuen Film zeige ich die Wucht der Veränderungen, die unser Leben bestimmen, und die Hoffnungen und Ängste der jungen Generation in einer rhapsodischen Form, aus der Sicht eines Taxifahrers. Wenn ich auf meine letzten drei Filme zurückblicke, dann ergeben sie für mich eine Trilogie über drei Generationen von Chinesen: die Großeltern in For Fun, die Eltern in On the Beat und die Kinder in I Love Beijing. (Ning Ying)

NING YING
Geboren 1959 in Beijing. Sie studiert an der Beijing Film Academy, gleichzeitig mit älteren Kollegen wie Zhang Yimou und Chen Kaige. 1982 besucht sie einen Kurs am Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. 1987 arbeitet sie als Regieassistentin bei Bernardo Bertoluccis The Last Emperor. Ihre Spielfilme Somebody Falls in Love with Me (1990), For Fun (1992) und On the Beat (1995, VIENNALE 95) werden zu großen internationalen Erfolgen.

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?51


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Künstlerhaus Kino
Akademiestraße 13
1010 Wien


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