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V'01: Ringu


22.10.2001, 13:30

The Ring
Regie: Hideo Nakata
Japan 1998 / 95 Minuten / 35 mm/1:1,85/Farbe / OmeU
Restless Souls

The Ring ist die raffinierte Geschichte über ein Schrecken erregendes Videoband, das wie ein tödliches Virus zirkuliert und wirkt: Jeder, der es gesehen hat, erhält einen Telefonanruf und stirbt innerhalb einer Woche, wenn er es nicht an jemanden anderen weitergibt. Die Fernsehreporterin Reiko Asakawa beschäftigt sich schon länger mit diesen Vorfällen, als sie erfährt, dass ihre Nichte das fragliche Video gesehen hat. Sie macht sich gemeinsam mit ihrem Ex-Ehemann Ryuji Takayama auf die Suche nach der Quelle des Grauens und findet sie auch. Was sie auf dem Video sieht, ist so fürchterlich, dass es alle menschliche Vorstellungskraft übersteigt.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Koji Suzuki. Nach dem Buch entstand zuerst eine Fernsehserie und dann die Filmversion, die mit einer Fortsetzung (The Spiral von Joji Iida) zusammen aufgeführt wurde. Eine weitere Fortsetzung, The Ring 2 (1999), wurde wieder von Hideo Nakata gedreht. Die erste Filmversion gilt allerdings als die beste und gruseligste. Von den ersten Aufführungen des Films wird berichtet, dass angstvolle Schreien junger Frauen die Kinos erfüllten.

Der Einbruch des Übersinnlichen in den Alltag vollzieht sich elegant, intelligent und - äußerst beunruhigend. Der verfluchte Videofilm im Film ist unfassbar schauerlich und traumhaft schön zugleich. Wie sehr muss man mit Fantasie begabt sein, um so eine klare Vision des Jenseits zu erdenken? In dem Film lernt man eine Variante des Schreckens kennen, die nicht nur auf dem Gesehenen, sondern viel mehr auf dem Akt des Sehens selbst basiert. Der Höhepunkt des Films, in dem man endlich verfolgen kann, was das Opfer vor dem mysteriösen Tod durch den Fluch erlebt, lässt einem beinahe das Blut in den Adern gefrieren. (Kayo Adachi-Rabe)

HIDEO NAKATA
Geboren 1961 in Okayama. Arbeitet als Regieassistent beim Nikkatsu-Studio, dreht Horror-Kurzfilme für das Fernsehen und 1997 eine Dokumentation über Joseph Losey, A Man Who Has Four Names. Durch den Erfolg von The Ring und The Ring 2 (1999) wird er zu einem der gefragtesten Regisseure Japans. Weitere Filme: The Ghost Actress (1996), City of Assassination (1997), Sleeping Bride (1999), Brain of Glass (1999), Chaos (2000), Sadistic and Masochistic (2000).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?175


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Künstlerhaus Kino
Akademiestraße 13
1010 Wien


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