dates & events


 | täglich alles
 | das ganze monat
 | a.c.t.i.o.n. - dates per mail

 | termine
 | eintragen  

user services


 | messages  | preferences

 | logout  | anmelden  | passwort vergessen?

free4u


 | anmeldung für eine eigene seite bei action.at

search


 | suche auf action.at

sitemap

_>


about


 | konzept  | statuten  | people

 

dates & eventes



V'01: In the Mirror of Maya Deren


30.10.2001, 21:00

Im Spiegel der Maya Deren
Regie: Martina Kudlacek
Österreich/Schweiz/Deutschland 2001 / 103 Minuten / 35 mm/1:1,33/Farbe / eOF
Dokumentarfilme

In the Mirror of Maya Deren ist das filmische Porträt der legendären Filmemacherin und Künstlerin Maya Deren. 1917 in Kiew geboren, kam sie 1922 in die Vereinigten Staaten wurde sie in der Nachkriegsära zu einer zentralen Figur der amerikanischen Avantgarde. Heute, 40 Jahre nach ihrem Tod, ist sie zu einem Mythos geworden, um den sich unendlich viele Geschichten ranken.

In Gesprächen mit Zeitgenossen, Derens berühmten Freunden und Mitstreitern wie Alexander Hammid, Katherine Dunham, Stan Brakhage, Jonas Mekas oder Judith Malina, wird die aufregende Lebensgeschichte der Pionierin und unerbittlichen Propagandistin des künstlerischen Films rekonstruiert. Das poetische Filmwerk, das ausführlich zitiert wird, ist dabei Teil eines vielfältigen Engagements - auch als Ethnografin und als Voodoo-Expertin war Deren über Jahrzehnte aktiv. An den Orten ihres Wirkens - in Hollywood, New York und Haiti - und ergänzt durch bisher zum Teil unveröffentlichte Foto-, Film- und Tonmaterialien setzt der Film die Biografie dieser faszinierenden Frau in Szene.

Wie kann ein kleines Mädchen, das in Russland geboren und in Syracuse, New York, aufgewachsen ist, ihr Glück als Voodoo-Priesterin in Greenwich Village finden? Diese Frage fasst irgendwie die Geschichte der Maya Deren zusammen, eine der komplexesten und legendärsten Persönlichkeiten des unabhängigen Filmschaffens in den 40er und 50er Jahren. (Stan Brakhage)

Maya tat Dinge in den 40er Jahren, die keine Frau tat. Irgendwie kam es uns damals nicht in den Sinn, dass eine Frau bei einem Film Regie führen könnte. Es ist schwer, sich etwas vorzustellen, wenn noch niemand zuvor es getan hat. Dazu bedarf es immer eines Erneuerers, eines Ketzers. Und Maya war eine Ketzerin. (Hella Hammid)

MARTINA KUDLACEK
Geboren 1965 in Wien. Kamera- und Regiestudium in Prag. Experimentelle Arbeiten in Fotografie, Film und Video. 1990 Carl-Mayer-Drehbuchpreis (mit Reinhard Jud) für «Mond in Cyan». 1997 Einladung an die Hochschule für Medien in Köln, dort als Fellow zu arbeiten. Filme: Positivita (1994), Maelström der Melancholie (1995), L'amour fou/Ludvik vab (1995, VIENNALE 96), Aimless Walk/Alexander Hammid (1996, VIENNALE 97), Die letzten Helden (1997).

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?227


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Künstlerhaus Kino
Akademiestraße 13
1010 Wien


termin versenden
diesen termin versenden

more events
weitere termine am 30.10.

 
 
artists communication theory information organizations network
==== ©reated '98-'01 by a.c.t.i.o.n. ====