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V'01: Psycho Beach Party


30.10.2001, 13:30

Regie: Robert Lee King
USA 2000 / 89 Minuten / 35 mm/1:1,85 / OF
Spielfilme

Malibu 1962. Florence «Chicklet» Forest findet im Autokino die Leiche einer jungen Frau. Da sie zur mutmaßlichen Tatzeit ein mysteriöses Blackout hatte, gerät sie unter Verdacht. Kurz darauf lernt sie am Strand einige Surfer kennen und erkämpft sich einen Platz als einziges weibliches Mitglied in ihrer Clique. Als einige ihrer neuen Freunde nach und nach ermordet werden, beginnt sie, sich Gedanken zu machen. Begeht sie selbst während ihrer Blackouts die Morde? Oder ist etwa Great Kanaka der Mörder? Er ist der Anführer der Surfer, wohnt allein in einer Hütte am Strand und scheint eine dunkle Vergangenheit zu haben. Verdächtig ist auch Bettina Barnes, eine B-Movie-Schauspielerin, die inkognito am Strand wohnt. Eine große Strandparty bringt eine sensationelle Wendung.

Psycho Beach Party war mit seiner überaus intelligenten Persiflage auf die naiv-subversiven Surferfilme der 60er Jahre ein großer Erfolg in den USA. Er legt die verkrampfte Sexualität des Strandfilm-Genres bloß und mischt sie mit modernem Teenager-Horror und Elementen aus dem psychologischen Thriller ą la Hitchcock. Die Geschichte funktioniert trotz ihrer Absurdität. Sie ist mit Verweisen und Zitaten gespickt und besticht durch eine visuelle Umsetzung, die mehr ist als ironische Überspitzung eines Genres.

Das Brillante - nun, man darf dieses Wort eigentlich nicht auf einen Film anwenden, der Witze über hodenmäßig Gehandikappte («Er hatte jede Menge Fleisch, aber nur eine Kartoffel») macht - also, das Smarte an Psycho Beach Party ist, dass er beginnt wie eine geradlinige Verarschung der alten Gidget-Strandfilme, aber dann immer seltsamer und vulgärer wird, während die Handlung vorangetrieben wird. Hier ist ein Nach-Sommer-Feuerwerk an dummem Spaß, das fast jeder lustig finden kann, der alt genug ist, um sich an die Prä-Britney-Spears-Ära der Popkultur zu erinnern. (Ken Eisner)

ROBERT LEE KING
Aufgewachsen unweit der Strände des sonnigen Südkalifornien. Studiert an der USC School of Cinema and Television. 1991 entsteht sein Kurzfilm The Disco Years, der 1995 in den Kompilationsfilm Boys' Life integriert wird. King ist auch in der Off-Theaterszene in Los Angeles aktiv. Sein Drehbuch zu Slap Her, She's French (2001, Regie: Melanie Mayron) wird von einigen der teuersten Drehbuchschreiber Hollywoods umgeschrieben. Psycho Beach Party ist sein Spielfilmdebüt.

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?62


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Künstlerhaus Kino
Akademiestraße 13
1010 Wien


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