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V'01: Pollock


31.10.2001, 19:30

Regie: Ed Harris
USA 2000 / 121 Minuten / 35 mm/1:1,85/Farbe / OF
Spielfilme

Im August 1949 lautete die Schlagzeile im Life Magazine: «Jackson Pollock - Ist er der größte lebende Maler der Vereingten Staaten?» Der Künstler war in einer nunmehr berühmten Pose zu sehen, mit einer abgetragenen schwarzen Jacke und Blue Jeans, die Arme abwehrend vor seiner Brust verschränkt. Er war Amerikas erster «Kunststar» geworden, und seine kühnen Gemälde veränderten die Richtung der modernen Kunst. Aber die Qualen, die ihn plagten - und die ihn vielleicht auch zum Malen gebracht hatten - verfolgten ihn unaufhörlich. Zeit seines Lebens befand er sich in einem Dilemma zwischen dem Wunsch, der Welt zu entfliehen, und dem Zwang, sich auszudrücken zu müssen. So begann sein Abstieg, der drohte, seine Ehe, seine Kunst und - in einer Sommernacht des Jahres 1956 - sein Leben zu zerstören.

Eines, was ich über Jackson Pollocks Kunst gelernt habe - ich bin sicher, jeder Kunststudent weiß das, aber für mich war es eine Offenbarung -, war, dass er an den Satz: «Ich benutze den Zufall nicht, weil ich den Zufall ablehne» glaubte und danach lebte. Man kann sich Pollocks Werk nicht nähern, wenn man nicht daran glaubt, dass hinter jedem Pinselstrich, jedem Guss, jedem Schlag, jedem Wurf, jeder Bewegung, jedem Spritzer und jedem Fleck eine ganz bestimmte Absicht steht. (Ed Harris)

Es scheint klar, dass Ed Harris geboren wurde, um diese Rolle zu spielen. Dieser hervorragende Schauspieler, der so viele eindrucksvolle Darstellungen geliefert hat, schlüpft nicht nur in die Haut, sondern auch in den Geist des gequälten, selbstzerstörerischen undbrillianten Künstlers, der fast im Alleingang die Kunst der späten 40er revolutionierte. Die Verwandlung ist so perfekt, dass man meint, eine kürzlich entstandene Dokumentation über Pollock zu sehen und keinen Spielfilm. (Peter Brunette)

ED HARRIS
Geboren 1950 in Englewood, New Jersey. Studiert Schauspiel an der University of Oklahoma und am California Institute of the Arts. TV- und Bühnenschauspieler. Sein Filmdebüt feiert er 1978 in Michael Crichtons Coma. Es folgen herausragende Darstellungen in Under Fire (1983), The Abyss (1989), State of Grace (1990), Glengarry Glen Ross (1992) und The Firm (1993). Für The Truman Show (1998, VIENNALE 98) wird er für den Golden Globe und den Oscar nominiert, zum zweiten Mal nach Apollo 13 (1995, VIENNALE 95). Pollock ist sein Regiedebüt.

http://www.viennale.at/de/programm/film.shtml?64


(Mit freundlicher Genehmigung der VIENNALE)
location / organization
Gartenbau Kino
Parkring 12
1010 Wien


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