Der Name stammt von einer alten ungarischen Redensart, wenn jemand stirbt. Es bedeutet 'das Ende der Schmerzen'. Kampec (sprich: Kampets) ist Jiddisch, Dolores Latein.
Die Band, die seit 1984 besteht, spielte auf den feinsten -zunächst nur osteuropäischen, dann internationalen- Alternative-Music-Festivals und mit den legendärsten KünstlerInnen der Szene (Nico, Pere Ubu, The Ex, Dunaj, Pavel Fajt).
Den Kern bilden der Gitarrist und Komponist Hajnoczy Csaba und die wunderbare, unkonventionelle Sängerin Kenderesi Gabi, die in unnachahmlicher Weise den Zauber der Bulgarischen Stimmen mit der Zerbrechlichkeit und Wärme der Irinnen kombiniert. Sie begannen mit 'selbstgebastelten' Experimenten im Bereich 'New Rock', und erarbeiteten über die Jahre eine große Bandbreite an Ethno-, Improvisations- und Avantgardeeinflüssen. Während sie früher vorwiegend 'Song'-orientiert waren, betreiben sie jetzt immer mehr musikalische Prozesse und Stückwerk. Ein Muss für FreundInnen von Karpatenfolk ebenso wie lyrische Altpunks oder schrullige, eigenwillige MusikliebhaberInnen mit exquisitem Geschmack.
Neue CD 'Sitting on the Buffalo' (Bahia Music) Okt. 2000.
Balázs Dongó SZOKOLAY (sopr.sax, Dudelsack, Flöten), Árpád VAJDOVICH (bass), András HALMOS (drums), István GRENCSÓ (sax ).
UKB 150,-
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