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JOHANNES, PAUL und STEFFI lesen C. BUKOWSKI
21.01.2001, 20:00
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In der amerikanischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg gilt Charles Bukowski als literarisches Phänomen par excellence, als eigenwilliges Unikum, das sich weder einordnen noch kategorisieren läßt, als schreibender Außenseiter, der meist nur Insidern bekannt und vertraut ist, den Literaturwissenschaftler jedoch weitgehend als »unliteraririschen« Autor klassifizieren und ablehnen. Trotz und wegen dieser ambivalenten Haltung seinem Werk gegenüber hat Bukowski in knapp dreißig Jahren literarischen Schaffens durch zahlreiche Einzelveröffentlichungen in amerikanischen »Little Magazines« der Undergroundszene und durch mehr als sechzig Bücher mit einer Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen weltweit – darunter vier Romane, sechs Kurzgeschichten- und 45 Lyriksammlungen – ein großes Lesepublikum für sich gewinnen können.
Trotz seines weltweiten Erfolgs hat Bukowski nie etwas bei einem großen Verlag veröffentlicht. Er, »der Vertreter einer heruntergekommenen, schäbigen, verfallenen, rostenden, verschwindenden, untergehenden amerikanischen Wirklichkeit« (H. Fox), spricht die Insider an, die sich, wie Bukowski selbst, als Außenseiter betrachten und sich selbst im ständigen Kampf mit ihrer Umwelt befinden.
C.A.G.
Christian-Albrecht Gollub M.A.
a r t i s t s
- JOHANNES, PAUL und STEFFI
Schauspieler und Kost?mmeisterin
leben und arbeiten in Wien
Kontakt ?ber die Anstalt5
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DER LITERARISCHE SONNTAG
LITTLE STAGE
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1050 Wien
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