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Kinoki: Filme zum Nahost- Konflikt


29.01.2001, 19:00

KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT:
FILME ZUM NAHOST-KONFLIKT

Ich kam nach Palästina
Regie: Robert Krieg & Monika Nolte, Israel/BRD 1998, Video, 90 Min.
Der Film erzählt die Geschichte Palästinas und Israels aus der Sicht von neun in Osteuropa
und Deutschland geborenen Israelis, die ab Ende der 20er Jahre in das damals noch britische
Mandatsgebiet eingewandert sind. Kritisch und humorvoll erinnern sie sich an ihren
jahrzehntelangen Kampf für Aussöhnung und einen gerechten Frieden zwischen Israelis und
Palästinensern. Kenntnisreich erzählen sie den Teil der israelischen Geschichte, der von der
offiziellen Geschichtsschreibung lange totgeschwiegen wurde.
'Ich habe gekämpft für ein Palästina frei von der Okkupation durch die Engländer, für ein
Land, in dem Juden und Araber zusammenleben werden und wo niemand denkt, daß daran etwas
stört', erklärt die über 90jährige Ruth Lubitsch. Als Mitglied der kommunistischen Partei,
die als einzige Partei Israels Juden und Arabern gleichermaßen offenstand, kann sie auf mehr
als 60 Jahre aktives Engagement für die Rechte der Palästinenser zurückblicken. Noch nie war
die Möglichkeit einer friedlichen Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt so nahe
gerückt wie heute, und dennoch bleibt die skeptisch: 'Leider denke ich immer, daß ich es
schon nicht mehr erleben werde.'

Ici et ailleurs (Hier und anderswo)
Regie: Jean-Luc Godard & Anne-Marie Miéville, F 1974 (16mm), Video, OmU, 55 Min.
Am Anfang dieses Projekts stand ein Film, den Godards und Jean-Pierre Gorins Groupe Dsiga
Vertov 1970 drehte, der von der arabischen Liga finanziert worden war, und die Situation in
den Lagern hätte beschreiben sollen. Verschiedene Umstände verhinderten die Endmontage des
Filmes. Erst vier Jahre später montierten Godard und Miéville das Material in der Form einer
Analyse und Selbstkritik der 1970 geleisteten Arbeit. 'Hier' ist eine französische Familie,
die vor dem Fernseher sitzt, 'anderswo' sind die Bilder der palästinensischen Revolution. Der
Film, der am Beginn von Godards 'Video-Periode' steht, thematisiert die Korrespondenzen
zwischen diesen zwei Orten. Godards Bildbefragung irritiert bis heute sowohl 'Ästheten' als
auch 'Revolutionäre'.
UKB 50,-

location / organization
7*STERN
Siebensterng. 31
1070 Wien
www.7stern.net
kulturcafe@7stern.net


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