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Medienkonferenz - Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik


07.05.1999 - 08.05.1999

Auf Initiative der OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik findet von 7. bis 8. Mai 1999 in Linz unter dem Titel Medienkonferenz. Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik eine Veranstaltung statt, für deren Trägerschaft eine breite Allianz aus dem Kultur- und Medienbereich vorgesehen ist.

Gemeinsam mit:
- Virtuelle Plattform Österreich
- Verband Freier Radios
- VAZ - Vereinigung alternativer Zeitungen und Zeitschriften
- IG Kultur Österreich
- KUPF - Kulturplattform OÖ.
und mit Unterstützung durch:
- Renner Institut
- Grüne Bildungswerkstatt
- Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung

soll der Versuch unternommen werden, verschiedene Positionen und Strategien für ein demokratie- und kulturpolitisches Verständnis von Medienpolitik zu entwickeln, deren Bündelung gegenüber einer zunehmenden Merkantilisierung der Informationsgesellschaft deutlich Stellung bezieht. Diese postulieren eine Medienlandschaft in pluralistischer Form, uneingeschränkte Meinungsfreiheit sowie auch die gleichberechtigte Akzeptanz kultureller und künstlerischer Inhalte in freien und nicht-kommerziellen Medien.

Freitag, 7. Mai 1999
10.30 Uhr Wolfgang Stifter (Universitätsrektor; Vorsitzender des oö. Landeskulturbeirates) Eröffnung und Begrüßung
10.45 Uhr Martin Wassermair (OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik) Warum Korrekturen zur Kultur- und Medienpolitik?
11.00 Uhr Matthias Traimer (Leiter der Medienabteilung im Bundeskanzleramt) Die neue Medienabteilung und ihr Aufgabenprofil
11.15 Uhr Alexander Baratsits (Verband Freier Radios, Radio FRO) Konrad Becker (Virtuelle Plattform Österreich, t0/Public Netbase) Robert Zöchling (Vereinigung alternativer Zeitschriften) Triple-Conférence zur medienpolitischen Wirklichkeit
12.00 Uhr Oliver Marchart (Philosoph; A) Öffentlichkeit als Voraussetzung demokratischer Politkultur
12.30 Uhr Claus Leggewie (Politikwissenschafter und Publizist; BRD) Zivilgesellschaft und politische Kommunikation
14.30 Uhr Peter Wittmann (Kunststaatssekretär) Pläne der Bundesregierung zur Reform der Kulturpolitik
15.30 bis 19.00 Uhr Arbeitskreise zu den Themen:
1) Zivilgesellschaft, Netz.Werk.Kultur und Öffentlichkeit: Dieser Themenbereich widmet sich der Frage: Wie ist eine aktive und wirksame Öffentlichkeit zu formieren, wie ein Kommunikationsraum als gesellschaftliche Voraussetzung einer demokratischen Auseinandersetzung zu etablieren? Leitung: Marie Ringler (t0/Public Netbase)
2) Gesetzgebung, Förderrichtlinien und Förderpraxis In diesem Zusammenhang ist zu erörtern: Wer macht Medienpolitik? Welche Maßnahmen sind im Bereich der Gesetzgebung und ihrer Anwendung zu ergreifen, um der Medienentwicklung hierzulande ein kulturpolitisches Verständnis zugrundezulegen? Dabei ist auch die Überlegung zu berücksichtigen, wie sich medienpolitische Verantwortung auf Zuständigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten auf der Ebene der Europäischen Union, des Bundes und der Länder, sehr wohl aber auch der Kommunen verteilt. Leitung: Max Stimpfl, Christian Jungwirth (Verband Freier Radios)
3) Cultural Competence, Medienzugänge und Know-How-Vermittlung: Das Prinzip von Public Access und der Aneignung medialer Kompetenz bedarf eines umfassenden Konzeptes, wie den zunehmenden Anforderungen an eine Informationsgesellschaft kultur- und medienpolitisch entsprochen werden kann. Leitung: Martin Krusche (Virtuelle Akademie Nitscha: http://www.van.at)
4) Bündnisstrategien und Campaigning: Dieser Aspekt befaßt sich mit der Überlegung, wie und in welcher Organisationsform es gelingen kann, den Sektor der freien und nicht-kommerziellen Kultur- und Medieninitiativen weiter zu konsolidieren und auch auszubauen. Leitung: Gabi Kepplinger (servus.at/Stadtwerkstatt), Alexander Baratsits (Radio FRO)

Samstag, 8. Mai 1999
13.00 Uhr Andrea Grisold (Wirtschaftswissenschafterin; A) Wandel der Paradigmen? - Überlegungen zur Medienpolitik als Kultur- und Wirtschaftspolitik
13.45 Uhr Eric Kluitenberg (Aktivist im Bereich Neuer Medien; NL) Public Domain 2.0 - Strategien und Maßnahmen für eine digitale Medienöffentlichkeit in den Niederlanden und im
Kontext Europas
14.30 Uhr Robert Zöchling (Vereinigung alternativer Zeitschriften; A) Der Realität ins Auge blicken! Kultur- und gesellschaftspolitische Implikationen einer Zeitschrift
15.15 Uhr Maria Windhager (Medienrechtsexpertin; A) Der Dritte Sektor im Spannungsfeld von Content-Angebot und rechtlichen Belangen
ab 16.20 Uhr Präsentation der österreichischen Medienprojekte
-Radio AGORA (Kärnten)
-Die Prärie (Projekt Linzer Stadtzeitung)
-Radio FRO (Linz) und Radio Orange 94,0 (Wien) zur Aktion Help B92
-ESC (Radio Helsinki, mur.at; Steiermark)
-RADIOQUALIA (Australien)
-Virtuelle Plattform Österreich und der Vienna Backbone Service
18.30 Uhr Linzer Erklärung 1999. Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik
19.00 Uhr Abschlußpodiumsdiskussion
Moderation: Astrid Zimmermann (Präsidentin der JournalistInnengewerkschaft; Redakteurin des Standard)
Es diskutieren: ein SP-Vertreter; Ernst Strasser (Mitglied der ÖVP im ORF-Kuratorium) ; Peter Pilz (Gemeinderat Grüne Wien); Friedhelm Frischenschlager (Europarlamentarier und Mediensprecher des LIF); Gerald Raunig (Vorstand der IG Kultur Österreich)

Den Rahmen der Medienkonferenz bilden verschiedene Anwendungsformen erlebbarer Medienaktivitäten. So wird mit
Hilfe des Radio FRO der Verlauf der Veranstaltung im Lokalraum Linz und über eine Verbindung mit Radio Orange 94,0 auch in Wien schwerpunktmäßig ausgestrahlt. Die Einrichtung von Terminals ermöglicht zudem über das Internet eine interaktive Beteiligung.
Aktuelle Informationen zur Organisationsentwicklung finden sich auch unter: http://www.van.at/xplus/xmedia.htm und können den eigens der Medienkonferenz Linz 1999 gewidmeten Radiosendungen auf den Frequenzen von Radio FRO (Linz; 105,0 MHz) oder Radio Orange (Wien; 94,0 MHz) entnommen werden.
location / organization
Universit?t f?r k?nstlerische und industrielle Gestaltung
Hauptplatz 8
4020 Linz


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