Gewinnen können Sie für die Vorstellung, 2., 5., und 9. Juni. Eine mail unter ABSTEIGE (theater@wuk.at) und Ihrem Wunschtermin.
Mit SLEAZY HOTEL #2 (dt. die Absteige) wird das WUK zum performativen Abenteuer:
2.6. Royal Depression: Catherine Poutrine
Catherine Poutrine präsentiert Catherine Poutrine: Sie ist der Rest einer Frau von Adel und sie hat nichts mehr zu verlieren. Es erwarten Sie: Die traurigsten Lieder der zivilisierten Welt, gesungen von der Grand Dame selbst, Klatsch, Tratsch sowie wertvolle Tipps und Tricks professionellen Leidens und ritueller Leidensverrichtungen. Ihr zur Seite der Letzte, der ihre Verhältnisse kennt, aber schweigt wie ein Grab – kurz ein Mann mit Respekt: Freddy Palermo, der Mann am Klavier. Ein Abend voller Schmachtfetzen zum Mitschluchzen. Fühlen Sie sich eingeladen, kollektiv in Selbstmitleid zu versinken.
Mit: Ines Honsel (Gesang), Andreas Wisbauer (Klavier) und Gästen
5.6. und 6.6. Die letzte Vorstellung. Eine Mördershow. Von und mit Alexander Drack
Es braucht nicht viel, um die Grenzen zwischen Fiktion und Realität bedrohlich verschwimmen zu lassen: Einen Raum voller Menschen, eine Waffe und einen Täter. In seinem Solo-Stück zeichnet Alexander Drack präzise den Weg einer Kugel nach, von Anfang bis Ende.
Gewinner des Festivals 100 Grad Berlin 2007
8.6. und 9.6. Chinese Whispers. An instant radio play, Bilderwerfer.
Daniel Aschwanden und Peter Stamer richten mitten auf der Bühne ein Soundstudio ein. Gemeinsam mit Oliver Stotz kreieren sie Tonbilder, die sie aus Texten, Dialogen, Soundfiles und am Ort eingespielten Geräuschen wie auch im Moment improvisierten Gesprächen zu Narrationsflächen verschalten. Ihre Geschichten und Erzählungen stammen aus gesammelten bisherigen Chinaprojekten und recherchierten Zeitungsmeldungen. Zwischen diesen tut sich ein Spielraum für Spekulationen auf, der die Bühne frei gibt für das Zukunftsgeflüster von China. Das Land, Projektionsfläche des Westens für wirtschaftliche Hoffnungen und kulturelle Ängste, sich selbst jedoch als kommende Supermacht visionierend, wird als Raum der Zukunft imaginiert und damit Fiktion: Chinese Whispers, eine Science Fiction Rhapsodie zweier Narratologen.
Konzept, Performance, Texte: Daniel Aschwanden, Peter Stamer; Sounddesign: Oliver Stotz
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Währingerstr. 59
1090 Wien
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