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Rebellen im Internet. Im Strudel der virtuellen Information.


16.10.2006, 19:30

Rebellen im Internet. Im Strudel der virtuellen Information.

Georg Biron inszeniert im Herbst 2006 eine Bühnenfassung seines Buches "Rebellen im Internet" und lässt das Publikum an einem Spagat zwischen realen und virtuellen Welten teilhaben.

Nach seinen erfolgreichen Theaterinszenierungen "Der Reiseyeti", "Der Weibsteufel", "The Janis Joplin Story", "Planet Schwab", "Die Vaginamonologe", "Die Lachparade" und "Ich brauch kein Kokain" wagt sich der Wiener Schriftsteller, Filmemacher und Regisseur jetzt an die Inszenierung eines selbst verfassten Textes. Gemeinsam mit vier Schauspielern unternimmt Georg Biron eine Reise auf dem Datenhighway und lässt sich fortreißen vom Strudel der virtuellen Informationen, die im digitalen Nirwana beheimatet sind:
"Nun hat mir BILLY THE KING plötzlich ein Netz zur Verfügung gestellt; kein soziales zwar, doch immerhin ein W.W.W. (World Wide Waiting)– INTERNET, sehr nett, das sich um die ganze Welt spannt (»Good Morning, St. Pölten! Frische Punsch-Krapferln hätt' ma doÖ«), und abstürzen könnte bei dieser steilen Sache nur der Computer, wenn er denn am Netz hinge. Ich aber bin ein Cyber-HABENICHTS, bin modemfree, weil's meine Zeit-Ökonomie nicht zulässt, denn all das Surfen vernichtet ja Zeit wie kaum was anderesÖ Trotzdem will ich mich von nun an gerne eine Nacht lang an den MODERN TIMES reiben und mit viel Vergnügen die virtuelle Sau durchs globale Dorf treiben."

Die Rebellen surfen vom Hundertsten ins Tausendste und machen sehr schnell die Erfahrung, dass Informationen, die alle die gleiche Gültigkeit haben, irgendwann einmal zu Gleichgültigkeit führen. In radikaler Sprache und rasanter Dramaturgie dokumentiert Georg Biron die Begegnung mit dem Medium und meditiert gleich selber – über das menschliche Bewusst-Sein, die Wiege der Zivilisation, die Homepages der Aufständischen in der Dritten Welt, GEN-Manipulation und Politik:
"Das hätten sich die US-Militärs auch nicht träumen lassen, als sie einst in den Sixties mit Napalm-Bomben und oder ZIPPO-Feuerzeugen steinzeitliche Städte-Planung in Fernost betrieben (Ja! Zurück gebombt in die Steinzeit, Mister Degenhardt!) und für ihre Ausrottungs-Befehle das Internet zu knüpfen begannen --- dass dort nämlich heute der Maoistische LEUCHTENDE PFAD ebenso drin ist wie die Kurdische Arbeiter-Partei PKK und auch noch etliche andere von Lechts und Rinks (GANZ ZU SCHWEIGEN von mir !!!) – – – alle, die (wider besseres Wissen?) guter Hoffnung sind, was ihre Zukunft der Welt angeht. (ZITAT »Deutsches Sportfernsehen«: Die Umwelt geht den Bach hinunter!)”

Mit: Doris Hicks. Nahoko Fort-Nishigami. Max Mayerhofer. Melanie Kaltenbrunner.
Regie: Georg Biron

KARTENRESERVIERUNG: TEL 0650 46 46 023. MAIL: georg.biron1@chello.at www.biron.at

Weitere Vorstellungen:
17./18. November, jeweils 20 Uhr
location / organization
7*STERN
Siebensterng. 31
1070 Wien
www.7stern.net
kulturcafe@7stern.net


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